Musikalische Leidenschaft seit 1985

Die Erfolgsgeschichte des FBO

Am letzten Tag des Jahres 1985 beschließen einige ehemalige Studentinnen und Studenten der Musikhochschule Freiburg, vorwiegend aus der Geigenklasse von Prof. Rainer Kussmaul, sich eingehend mit historisch informierter Aufführungspraxis zu beschäftigen und ein Ensemble zu gründen.

1985

Am letzten Tag des Jahres 1985 beschließen einige ehemalige Studentinnen und Studenten der Musikhochschule Freiburg, vorwiegend aus der Geigenklasse von Prof. Rainer Kussmaul, sich eingehend mit historisch informierter Aufführungspraxis zu beschäftigen und ein Ensemble zu gründen.

1986

Das ganze Jahr über treffen sich die Musikerinnen und Musiker, um Repertoire und Praxis der Alten Musik zu erkunden. Gemeinsam suchen sie nach neuen Wegen für Interpretationen und Klang. Weitere Streicher und ein Cembalist kommen hinzu.

Das ganze Jahr über treffen sich die Musikerinnen und Musiker, um Repertoire und Praxis der Alten Musik zu erkunden. Gemeinsam suchen sie nach neuen Wegen für Interpretationen und Klang. Weitere Streicher und ein Cembalist kommen hinzu.

Nach einigen Konzerten unter dem Namen „Hortus Musicus“ konzertiert die Formation am 8. November 1987 erstmals öffentlich in der Burgheimer Kirche in Lahr. Weitere Konzerte in der Freiburger Regio folgen. Innerhalb kürzester Zeit rückt das FBO zur Spitzengruppe der renommierten Orchester historischer Praxis vor.

1987

Nach einigen Konzerten unter dem Namen „Hortus Musicus“ konzertiert die Formation am 8. November 1987 erstmals öffentlich in der Burgheimer Kirche in Lahr. Weitere Konzerte in der Freiburger Regio folgen. Innerhalb kürzester Zeit rückt das FBO zur Spitzengruppe der renommierten Orchester historischer Praxis vor.

1988

In der Saison 1988/89 findet das erste Konzert in der Berliner Philharmonie statt, erstmals zusammen mit dem RIAS Kammerchor.

In der Saison 1988/89 findet das erste Konzert in der Berliner Philharmonie statt, erstmals zusammen mit dem RIAS Kammerchor.

In der Saison 1989/90 beginnt in Amsterdam, was bald zum Alltag gehören wir: Reisen auf internationalem Parkett. Mittlerweile führt die Hälfte aller Konzerte des Ensembles ins Ausland.

1989

In der Saison 1989/90 beginnt in Amsterdam, was bald zum Alltag gehören wir: Reisen auf internationalem Parkett. Mittlerweile führt die Hälfte aller Konzerte des Ensembles ins Ausland.

1990

Den Fall der Berliner Mauer feiern die Musiker 1990 mit einem unvergeßlichen „Konzert für Leipzig“: Im ausverkauften Gewandhaus führt das FBO mit dem RIAS Kammerchor und Marcus Creed Händels „Messiah“ auf.

Den Fall der Berliner Mauer feiern die Musiker 1990 mit einem unvergeßlichen „Konzert für Leipzig“: Im ausverkauften Gewandhaus führt das FBO mit dem RIAS Kammerchor und Marcus Creed Händels „Messiah“ auf.

Bei der deutschen harmonia mundi erscheint derweil die erste CD mit Sinfonien von C.P.E. Bach.

1990

Bei der deutschen harmonia mundi erscheint derweil die erste CD mit Sinfonien von C.P.E. Bach.

1990

Gründung der FBO Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, die bis heute in dieser Rechtsform besteht

Gründung der FBO Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, die bis heute in dieser Rechtsform besteht

Erstmals spielt das FBO in Amerika: Drei Konzerte im texanischen San Antonio ziehen eine Einladung zur Tournee nach sich, die drei Jahre später durch die USA führen wird.

1992

Erstmals spielt das FBO in Amerika: Drei Konzerte im texanischen San Antonio ziehen eine Einladung zur Tournee nach sich, die drei Jahre später durch die USA führen wird.

1992

Am 30. Juni 1992 gastiert das FBO mit Gottfried von der Goltz. Unter den begeisterten Zuhörern ist Trevor Pinnock ─ mit ihm wird das FBO in der Jubiläumssaison erstmals zusammenarbeiten.

Drei Konzerte mit Händels „Ottone“ unter der Leitung von Nicholas McGegan ist der Beginn einer langjährigen Verbindung mti den Göttinger Händel-Festspielen. Die CD-Aufnahmen, die aus dieser Zusammenarbeit entstehen, werden mit zahlreichen Preisen bedacht.

Am 30. Juni 1992 gastiert das FBO mit Gottfried von der Goltz. Unter den begeisterten Zuhörern ist Trevor Pinnock ─ mit ihm wird das FBO in der Jubiläumssaison erstmals zusammenarbeiten.

Drei Konzerte mit Händels „Ottone“ unter der Leitung von Nicholas McGegan ist der Beginn einer langjährigen Verbindung mti den Göttinger Händel-Festspielen. Die CD-Aufnahmen, die aus dieser Zusammenarbeit entstehen, werden mit zahlreichen Preisen bedacht.

Das FBOConsort bereist mit Musik des deutschen Vorbarock nach Thailand, auf die Philippinen, Singapur, Malaysia und Indonesien.

1992

Das FBOConsort bereist mit Musik des deutschen Vorbarock nach Thailand, auf die Philippinen, Singapur, Malaysia und Indonesien.

1993

Freiburger Barockorchester (Foto: Valentin Behringer)

Wie im 18. Jahrhundert üblich, wird das Orchester vom Pult des Konzertmeisters aus geleitet. Weniger historisch, sondern vielmehr äußerst zeitgemäß, wird diese Position von zwei gleichberechtigten künstlerischen Leitern ausgefüllt, die im Wechsel einzelne Projekte leiten: Gottfried von der Goltz und Petra Müllejans.

Freiburger Barockorchester (Foto: Valentin Behringer)

Wie im 18. Jahrhundert üblich, wird das Orchester vom Pult des Konzertmeisters aus geleitet. Weniger historisch, sondern vielmehr äußerst zeitgemäß, wird diese Position von zwei gleichberechtigten künstlerischen Leitern ausgefüllt, die im Wechsel einzelne Projekte leiten: Gottfried von der Goltz und Petra Müllejans.

  • Diapason d’Or Arte
  • Cannes Classical Award

2004

  • Diapason d’Or Arte
  • Cannes Classical Award

2004

Erster gemeinsamer Meisterkurs des Freiburger Barockorchesters und des ensemble recherche mit Einzelunterricht, Kammermusik und Orchesterkursen für Studentinnen und Studenten.

Erster gemeinsamer Meisterkurs des Freiburger Barockorchesters und des ensemble recherche mit Einzelunterricht, Kammermusik und Orchesterkursen für Studentinnen und Studenten.

  • Gramophone Award

2005

  • Gramophone Award

2006

  • Reinhold-Schneider-Preis (Kulturpreis der Stadt
    Freiburg)
  • Prix Caecilia
  • Europäischer Kammerorchesterpreis (Preis der
    Europäischen Kulturstiftung)
  • Diapason d’Or Arte
  • Deutscher Schallplattenpreis, Jahrespreis der
    Deutschen Schallplattenkritik
  • Choc du Monde de la Musique
  • Reinhold-Schneider-Preis (Kulturpreis der Stadt
    Freiburg)
  • Prix Caecilia
  • Europäischer Kammerorchesterpreis (Preis der
    Europäischen Kulturstiftung)
  • Diapason d’Or Arte
  • Deutscher Schallplattenpreis, Jahrespreis der
    Deutschen Schallplattenkritik
  • Choc du Monde de la Musique

20-jähriges Jubiläum
Geburtstagsgruß von Cecilia Bartoli

2007

20-jähriges Jubiläum
Geburtstagsgruß von Cecilia Bartoli

2007

  • Musiker des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Partituren“
  • Orchester des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“
  • ECHO Klassik
  • Deutscher Musikpreis in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres“
  • Edison Classical Music Award in der Kategorie „Opera“
  • Deutscher Kritikerpreis
  • Classical Brit Award in der Kategorie „Critic’s Award“
  • Grammy Award Nomination  in den Kategorien „Best Classical Album“ und „Best Opera Performance“
  • Musiker des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Partituren“
  • Orchester des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“
  • ECHO Klassik
  • Deutscher Musikpreis in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres“
  • Edison Classical Music Award in der Kategorie „Opera“
  • Deutscher Kritikerpreis
  • Classical Brit Award in der Kategorie „Critic’s Award“
  • Grammy Award Nomination  in den Kategorien „Best Classical Album“ und „Best Opera Performance“
  • Edison Classical Music Award in den Kategorien „Oper“ und „Choir Music“

2008

  • Edison Classical Music Award in den Kategorien „Oper“ und „Choir Music“

2009

  • CD des Jahres | Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“
  • Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik für die CD-Einspielung von Mozarts Idomeneo unter der Leitung von René Jacobs
  • CD des Jahres | Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“
  • Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik für die CD-Einspielung von Mozarts Idomeneo unter der Leitung von René Jacobs

Als erstes Barockorchester überhaupt wurde das Freiburger Barockorchester eingeladen, die Salzburger Festspiele zu eröffnen.

2009

Als erstes Barockorchester überhaupt wurde das Freiburger Barockorchester eingeladen, die Salzburger Festspiele zu eröffnen.

2011

  • Gramophone Award in der Kategorie „Baroque: instrumental“
  • ECHO Klassik
  • Deutscher Musikpreis
  • Gramophone Award in der Kategorie „Baroque: instrumental“
  • ECHO Klassik
  • Deutscher Musikpreis
  • Gramophone Award in der Kategorie „Baroque: orchestral“
  • ECHO Klassik | Ensemble des Jahres in der Kategorie „Historische Instrumente“
  • Edison Classical Music Award (De Solist – instrumentaal)

2012

  • Gramophone Award in der Kategorie „Baroque: orchestral“
  • ECHO Klassik | Ensemble des Jahres in der Kategorie „Historische Instrumente“
  • Edison Classical Music Award (De Solist – instrumentaal)

2012

  • Bezug des Ensemblehauses
    Mit Unterstützung der Stadt Freiburg und des Landes Baden-Württemberg, aber insbesondere durch das Engagement und die beispiellose Großzügigkeit privater Spender ist es der Stiftung Baden-Württembergische Ensemble-Akademie gelungen, das Ensemblehaus zu errichten.
    Im Mai 2012 wurde es feierlich eröffnet und seither proben und arbeiten die beiden Ensembles Freiburger Barockorchester und ensemble recherche unter einem Dach.
  • Bezug des Ensemblehauses
    Mit Unterstützung der Stadt Freiburg und des Landes Baden-Württemberg, aber insbesondere durch das Engagement und die beispiellose Großzügigkeit privater Spender ist es der Stiftung Baden-Württembergische Ensemble-Akademie gelungen, das Ensemblehaus zu errichten.
    Im Mai 2012 wurde es feierlich eröffnet und seither proben und arbeiten die beiden Ensembles Freiburger Barockorchester und ensemble recherche unter einem Dach.
  • ECHO Klassik in der Kategorie „CD des Jahres“ für Mozarts Klavierkonzerte K. 453 & 482
  • Edison Classical Music Award für die CD-Aufnahme von Mozarts La Finta Giardiniera unter der Leitung von René Jacobs

2013

  • ECHO Klassik in der Kategorie „CD des Jahres“ für Mozarts Klavierkonzerte K. 453 & 482
  • Edison Classical Music Award für die CD-Aufnahme von Mozarts La Finta Giardiniera unter der Leitung von René Jacobs

2014

  • ECHO Klassik in der Kategorie „Sinfonische Einspielung des Jahres 19. Jahrhunderts“ für Schuberts Sinfonien Nr. 3 & 4
  • ECHO Klassik in der Kategorie „Sinfonische Einspielung des Jahres 19. Jahrhunderts“ für Schuberts Sinfonien Nr. 3 & 4
  • ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung Musik bis inkl. 18. Jahrhunderts“ für Bachs Harpsichord Concertos
  • Diapason d’Or Arte édition Septembre für Mozarts Klavierkonzerte KV 413-415
  • Deutschen Schallplattenpreis | Bestenliste für Mendelssohns Symphonien 3 & 4
  • ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres 19. Jahrhundert“ für Schumanns Violinkonzert
  • Deutschen Schallplattenpreis für Bachs Messe in h-moll, BWV 232

2016

  • ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung Musik bis inkl. 18. Jahrhunderts“ für Bachs Harpsichord Concertos
  • Diapason d’Or Arte édition Septembre für Mozarts Klavierkonzerte KV 413-415
  • Deutschen Schallplattenpreis | Bestenliste für Mendelssohns Symphonien 3 & 4
  • ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres 19. Jahrhundert“ für Schumanns Violinkonzert
  • Deutschen Schallplattenpreis für Bachs Messe in h-moll, BWV 232

2017

Kristian Bezuidenhout, Spezialist für historische Tasteninstrumente, übernimmt ab der Spielzeit 2017/18 die künstlerische Leitung von Petra Müllejans.

Kristian Bezuidenhout, Spezialist für historische Tasteninstrumente, übernimmt ab der Spielzeit 2017/18 die künstlerische Leitung von Petra Müllejans.

  • ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung Musik bis inkl. 18. Jahrhundert für Mozarts Klavierkonzerte Nr. 414 & 415

2017

  • ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung Musik bis inkl. 18. Jahrhundert für Mozarts Klavierkonzerte Nr. 414 & 415

2019

Neuausrichtung der gemeinsamen Meisterkurse von Freiburger Barockorchester und ensemble recherche. Umbenennung in Akademie-Woche.

Neuausrichtung der gemeinsamen Meisterkurse von Freiburger Barockorchester und ensemble recherche. Umbenennung in Akademie-Woche.

CD-Cover Beethoven Leonore
  • CD des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ für Beethovens Leonore (Urfassung) unter der Leitung von René Jacobs

2020

CD-Cover Beethoven Leonore
  • CD des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ für Beethovens Leonore (Urfassung) unter der Leitung von René Jacobs

2021

CD-Cover Beethiven Piano Concerto Nr. 4
  • International Classical Music Award für Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 mit Kristian Bezuidenhout und
    Pablo Heras-Casado
CD-Cover Beethiven Piano Concerto Nr. 4
  • International Classical Music Award für Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 mit Kristian Bezuidenhout und
    Pablo Heras-Casado
  • OPUS Klassik in der Kategorie „Opern-Einspielung des Jahres“

2023

  • OPUS Klassik in der Kategorie „Opern-Einspielung des Jahres“

2024

  • International Classical Music Award für Wolfgang A. Mozarts Violinkonzerte Nr. 3-5 mit Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout
    Das sagt die Jury:

    „As leading representatives of historical performance practice Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout lend these concertos fresh impulses. Highly virtuosic, with playful ease, stylish ornaments, improvisatory elements and remarkable sense of dialogue, the soloist and ensemble achieve new perspectives on Mozart’s concertos.“

  • International Classical Music Award für Wolfgang A. Mozarts Violinkonzerte Nr. 3-5 mit Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout
    Das sagt die Jury:

    „As leading representatives of historical performance practice Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz und Kristian Bezuidenhout lend these concertos fresh impulses. Highly virtuosic, with playful ease, stylish ornaments, improvisatory elements and remarkable sense of dialogue, the soloist and ensemble achieve new perspectives on Mozart’s concertos.“